Helfen & Dienen

Eine der Hauptaufgaben des Heiligen Schreins von Imam Hussein a.s. ist es, den Besuchern und Gästen zu helfen und zu dienen.

Inhaltsverzeichnis

Zur Vorgeschichte

Der Prophet Mohammad a.s.s. ist bekannt als der Liebling Allahs s.t. (Habibullah). Nicht nur Muslime erkennen den Heiligen Propheten als einen der besten Menschen und als Vorbild für die Menschheit an. Aus seinem Geschlecht stammt Hussein a.s. ibn Abi Talib a.s. Er ist der zweite Enkel des Propheten Mohammad s.a.s.

Am 10. Muharram 61 nach der Hijra, also am 10. Oktober 680 n. Chr., ereignete sich eine der größten Tragödien der Menschheitsgeschichte. An einem Ort namens Karbala wurde Imam Hussein a.s. auf grausamste Weise abgeschlachtet. Bei diesem Massaker kamen ebenfalls viele seiner Verwandten ums Leben. Darunter waren auch sein Sohn Abdullah und sein Halbbruder Abu Fadhl Abbas r.a. Die reinen leblosen Körper wurden mitten in der Wüste zurückgelassen, während ihre Frauen und Kinder verschleppt wurden. Wenige Tage nach dem grausamen Tod Imam Husseins a.s. und seiner Gefährten kamen Anhänger des Stammes Asad Karbala. Sie begruben die geschändeten Leichen der Märtyrer und begannen zu trauern. Nur Abu Fadhl Abbas r.a. wurde auf eigenen Wunsch etwas abseits begraben.

Etwa ein Jahr später wurde die Anlage ausgebaut und mit Häusern umgeben. Im Jahre 982 n. Chr. wurde das Gebiet zum ersten Mal eingezäunt. Es entstand eine Fläche von ca. 2400 m. Im Laufe der Zeit wurde die Anlage immer wieder von Feinden zerstört und von Liebhabern wieder aufgebaut. So entwickelte sich der Ort immer mehr zu einem Wallfahrtsort. Viele Besucher kamen von nah und fern. Im Laufe der Jahrhunderte nahm der Besucherstrom stetig zu. Heute kommen jährlich mehrere Millionen Besucher.

Die Stellung der Gäste

Nicht nur im Orient nimmt der Gast eine besondere Stellung ein. Gastfreundschaft ist sehr wichtig und für viele sogar eine Frage der Ehre. Es gibt viele Traditionen und Regeln, wie man Besucher behandelt und was man ihnen bietet. Eine besondere Ehre wird den Besuchern von Imam Hussein a.s. und seiner Familie zuteil.

So hat sich im Laufe der Zeit im Heiligen Schrein ein großer Bereich mit mehreren Abteilungen entwickelt, deren Aufgabe es ist, den Gästen zu dienen. Es gibt noch viele weitere Abteilungen. Sie beschäftigen sich zum Beispiel mit der Öffentlichkeitsarbeit oder auch mit der Pflege des Heiligtums und seiner Umgebung. Viele Projekte wurden ins Leben gerufen.

Netzwerkarbeit ist wichtig

So hat sich der Heilige Schrein des Imam Hussein a.s. zu einem kleinen Staat im Staate entwickelt. Es ist ein großes Netzwerk entstanden. Dazu gehören die Schreine und andere heilige Stätten des Landes. Über den ganzen Irak verteilt befinden sich die Gräber von sechs Imamen a.s. und weiteren Angehörigen der Familie des Propheten a.s. Aber auch mit der Regierung steht man heute in engem Kontakt, um dem irakischen Volk zu dienen.

Ein Schwerpunkt ist die Zusammenarbeit mit dem Heiligen Schrein von Abu Fadhl Abbas r.a., der nur wenige Meter vom Schrein des Imam Hussein a.s. entfernt liegt.

Ein stetig wachsendes Wunder

Es ist immer wieder erstaunlich, wie eine so kleine Stadt wie Karbala so viele Besucher empfangen und betreuen kann. Allein zu den Arba‘in-Feierlichkeiten im Jahr 2022 kamen über 21,5 Millionen Menschen. Arba’in bedeutet 40 und bezieht sich auf die 40 Tage, die man offiziell nach dem Tod eines Menschen trauert. Arba‘in markiert somit den Höhepunkt der Trauerzeit. Menschen aus aller Welt pilgern oft zu Fuß nach Karbala. Eine der Hauptrouten ist der Weg vom Schrein des Imam Ali a.s. in Nadschaf zu den beiden heiligen Schreinen in Karbala. Viele andere kommen auch aus Bagdad, Basra usw. Entlang der Hauptrouten werden den Pilgern viele Annehmlichkeiten geboten.

Auch hier wird Gastfreundschaft groß geschrieben. Für die Pilger werden viele Möglichkeiten zum Ausruhen und Beten geschaffen. Für Essen, Trinken und vieles mehr wird ebenfalls gesorgt. Viele Iraker öffnen ihre Häuser, um den Gästen von Imam Hussein a.s. den besten Service zu bieten, auch wenn sie selbst kaum etwas haben. Für sie ist es ein Segen und eine Ehre, die Besucher von Imam Hussein a.s. bewirten zu dürfen. Die Liebe zum Imam a.s. und seiner Familie ist unbeschreiblich. Man muss sie erlebt haben.

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